Utopia - Kulturelle Bildung

UTOPIA – im Film und Gespräch „Die sich wandelnde Lausitz im Blick zurück und nach vorn“

Film und Gespräch zu emanzipatorischen Beteiligungsmöglichkeiten im Strukturwandel in der Lausitz.

Filmprogramm: „Die Schmerzen der Lausitz“ Peter Rocha (1990) & „Winterlieb“ Maja Nagel und Julius Günzel (2020)

Die Dokumentarfilme thematisieren einen Blick auf die Lausitz im Bruch und Wandel. Während Rochas „Schmerzen der Lausitz“ über das Verschwinden von Natur und zugleich drohenden Vergehen von kulturhistorischen Gebieten im Strukturbruch der Wendezeit berichtet, fokussiert die Langzeitdokumentation „Winterlieb“ von Nagel und Günzel die Abbaggerung eines Ortes in der Oberlausitz in den 2010´er Jahren.

Im anschließenden Gespräch stellen sich Akteur*innen* aus Film und Zivilgesellschaft folgenden Fragen: Wie sind Möglichkeiten im jetzigen Strukturwandel beschaffen, um diesen auch positiv gestalten zu können? Was kann aus den Erfahrungen des Strukturbruchs für einen gelingenden Wandel im Jetzt in der Lausitz mitgenommen werden?

Es diskutieren:
Grit Lemke (Gundermannrevier, Kinder von Hoy)

Donald Saischowa (Spreewaldsaga 3D, Was wird werden?)

Maja Nagel (Blaubeeren, Winterlieb)

Karl Farber (Kameramann „Schmerzen der Lausitz“)

Maja Schramm (Mitglied Kolektiw wakuum)

Moderation: Claudia Arndt (BTU Cottbus-Senftenberg)

Um an der Veranstaltung teilnehmen zu können bedarf es einer Anmeldung, Anmeldungen bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm zur Veranstaltung „Utopia Kulturelle Bildung“ der BTU/ Fachgebiet Kultur- und Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit und M2B e.V., gefördert von PFD Cottbus und PFD Spree-Neisse